Freitag, 4. September 2009

30.08.2009 Sonntag


Wir schlafen aus und frühstücken in aller Ruhe. Zu spät denken wir daran, dass wir ja Donuts und Weisbrot hätten holen können. Wir werfen uns in Schale und suchen das Hafenamt auf. Der Beamte ist sehr hilfreich und bestellt uns gleich für morgen noch mal ein. Weil heute ein anderes Büro geschlossen ist, in dem wir die Gebühren zahlen müssten. Zudem benötigen wir eine spezielle Bestätigung unserer Versicherung, dass eine Gewässerverunreinigung in einer gewissen Höhe abgedeckt ist. Danach wandern wir in Prevezza umher und finden einige für uns längerfristig interessante Geschäfte. Leider ist es sehr heiß, wir bewegen uns nach Mög-lichkeit immer im Schatten. Zurück am Schiff wird deshalb als erstes der Sonnenschutz auf-gespannt. Dann folgt die große Pause. Bis der Wind auffrischt. Während wir den Sonnen-schutz wieder einpacken bemerken wir, dass wir mit einem Heck an die Mauer schlagen. Ma-schine an und Vorwärtsgang. Wie es weitergehen soll, wissen wir erst einmal nicht. Unser italienischer Nachbar macht es uns vor. Heckleinen verlängern, Ankerkette einholen. Das können wir auch!! Aber das wäre zu einfach. Da unser Anker etwas schräg liegt, zieht es uns erneut mit dem rechten Heck an die Mauer. Eine Leine wird mit französischer Hilfe nach links an den Kai ausgebracht und damit ziehen wir das Heck in die richtige Richtung weg von der Mauer. Das alles dauert natürlich seine Zeit und hat zur Folge, dass wir nicht mehr an Land können. Durch den jetzt größeren Abstand zum Kai ist unsere Gangway zu kurz. Somit wird an Bord zu Abend gegessen.
Bild des Tages: Habanera am Kai von Prevezza

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