Samstag, 19. September 2009

18.09.2009 Freitag


Nach dem Frühstück beginnen die Vorbereitungen für eine kleine Laminieraktion. Die Löcher, welche die Schrauben der Toilettenschüssel hinterlassen haben, werden mit dem Stemmeisen von abstehendem Laminat befreit. Aus vier alten Löchern, die Franzmann mit Silikon gefüllt hat, wird dieses mit Draht herausgekratzt. Nebenbei werden vier Bestellungen aufgegeben. Hoffen wir mal, dass alles vorrätig ist und rechtzeitig ankommt. Der Höhepunkt des Tages sollte eigentlich die neue Küchenspüle werden. Sie ist tatsächlich im Laden. Es wird gleich angeboten, ein Loch für die Armatur hineinzubohren. Bis 14.00 hätten sie heute auf, dann wieder ab 18.00. erst wollen wir die Spüle einpassen. Damit wird es nichts. Die Spüle ist zu groß, bzw. der für sie erforderliche Ausschnitt. Wir müssten das bisherige Loch bis auf einen winzigen Rest am Rand erweitern. Mal sehen, ob wir die Spüle gegen eine kleinere umtauschen können. Wir sind um 13.50 vor dem Laden, der hat schon zu. Flexible Arbeitszeit halt. Nach diesem Misserfolg brauchen wir erst einmal eine Pause. Dann trauen wir uns doch noch ans zulaminieren der Löcher. Gleichzeitig wird der undichte Rand des Fensters über dem Gästebett laminiert. Das ist wie üblich ein Wettlauf mit der Zeit und eine riesen Sauerei. Meine Finger sind weiß von Gelcoat. Um 18.30 brechen wir erneut auf zum Spülenladen. Wir können die Spüle umtauschen. Ob wir denn sicher sind, dass die neue passt? Denn zu oft würde die Firma nicht umtauschen. Beim Abendessen bekommen wir wieder eine Vorstellung in Form eines kräftig blitzenden Gewitterturms. Erfreulicherweise zieht er im Osten vorbei. Der Nachthimmel wird sternenklar.

Bild des Tages: Unser durchlöchertes Bad mit schlauchlosen Seeventilen

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