Freitag, 4. September 2009

02.09.2009 Mittwoch


Und wieder können wir ausschlafen. Keine Mücken die uns stechen und kein Lärm in der Umgebung. Etwas entfernt spielt zwar Musik, die vertreibt aber nur die direkt davor liegenden Schiffe mehr in unsere Richtung. Mit dem Radl ist das Frühstück ruckzuck eingekauft. Ich hoffe nur, dass ich nicht einmal in den breiten Ritzen eines dieser Gulligitter mit dem Reifen stecken bleibe. Der graue Kasten, der an Land stehend fast an unser Dingi stößt, ist ein Stro-mkasten. Das fällt uns erst auf, als ein Kabel vom Kasten zu einem etwas weiter entfernt liegenden französischen Boot führt. Die Steckdose ist eine ganz gewöhnliche. Wühlen in den Beständen des Vorbesitzers bringt tatsächlich ein Adapterkabel auf das in unseren Rumpfan-schluss Kabel hervor. Kaum sind wir 5 Tage hier, schon haben wir Landstrom. Gegen Mittag bricht unser italienischer Nachbar auf. Er legt in der Marina gleich im Becken für das Kranen an. Dieses seiht verdammt eng aus. Im Büro müssen wir etwas warten. Dafür erinnert sich die Dame sofort an unseren Mailkontakt. Ich darf eine Anzahlung leisten. Alle Fragen werden freundlich beantwortet. Das Becken zum Kranen ist 10,10 Meter breit, wir sollten reinpassen. Die Tankstelle ist für alle zugänglich, rund um die Uhr. Schweiß- und Laminierarbeiten kön-nen sie auch durchführen. Wir sollen morgen um 10.00 mit dem Schiff hier sein, dass sich die Handwerker alles ansehen können. Einen Elias gibt es auch hier nicht. Wir werden auf einen Laden in Lefkas verwiesen. Das ist ja auch der nächste Weg… den Shuttle-Service der Mari-na zurück nach Prevezza haben wir verpasst. Auf der staubigen Straße klaubt uns ein engli-sches Paar auf und setzt uns am Ende des Tunnels ab. Nach einem längeren Fußmarsch sind wir wieder an Bord. Es ist heiß!!

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