Samstag, 12. September 2009

11.09.2009 Freitag


Als erstes füllen wir unsere Wassertanks auf. Obwohl wir unsere vier Schläuche zusammenstecken reicht es gerade bis zu den Einfüllstutzen. Die Tanks scheinen recht leer gewesen zu sein. Trotz des guten Wasserdrucks dauert es seine Zeit, bis sie voll sind. Danach starte ich einen erneuten Versuch, Landstrom zu bekommen. Tatsächlich fließt aus dem baufälligen Kästchen wieder Landstrom. Alle Kleingeräte werden zum Aufladen an die Steckdosen gehängt. Zudem soll der Vorhang für unsere Innenborddusche abgenäht werden. Das Abstecken dauert etwas und was soll ich sagen, der Strom ist wieder weg. Um das Abnähen beenden zu können wird kurz die Maschine angeworfen. Nebenbei tausche ich zwei Festmacher gegen Ketten und Ruckdämpfer aus. Die Sache mit dem Landstrom lässt mir keine Ruhe, zumal der Schwede von nebenan berichtete, dass sie die letzten Monate hier gelegen hätten und zwar nie ohne Strom. Tatsächlich, es ist nur die Sicherung in der Kabelrolle. Einmal draufgedrückt und der Strom fließt wieder. Fortsetzung des Ladevorgangs. Diesmal schaut es wettermäßig böse aus. Von überall her kommen dicke Wolken. Doch wir haben wieder Glück, kein Tropfen fällt. Als wir nach dem Essen zum Schiff zurück kommen weißt uns gleich einer der immer hier sitzenden Fischer darauf hin, dass unserer vorderer Festmacher lose ist. Es fehlt der Schäkel, der Feder und Festmacher verband. Entweder hat er sch alleine gelöst oder jemand hat nachgeholfen und den Schäkel eingesteckt. War ein ganz neuer. Ich bring schnell einen anderen an und sicher diesen mit einem Kabelbinder. Wegen der immer noch unsicheren Wetterlage hole ich unsere Stromkabel ein, da die Anschlüsse sicher nicht wasserfest sind.
Bild des Tages: Unser Landstromanschluss

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