Saki erzählt, dass er die Kündigung in der Cleopatra provoziert. Er hätte fast schon in der Actio angefangen, hätte aber keine verbindlichen Zusagen über Arbeitszeit und Urlaub bekommen. Jetzt will er nach München zurück, da ist er aufgewachsen. Marco, den Mechaniker habe ich auch schon in der Actio getroffen. Und ab nächstes Jahr darf man in der Cleopatra nichts mehr selbst am Schiff machen, nicht mal mehr das deck putzen. Und mein Pförtnerfreund wird sich freuen, alle Autos brauchen eine Einfahrtplakette. Dafür hüpfen jetzt in jeder Schicht drei Pförtner rum. Einer ist allein für das Toröffnen da. Wobei das Tor heute wieder kaputt war.
Dass man die Rechnung erst am letzten Tag bekommt ist wohl in allen Marinas gleich. Die Nachzahlung kann ich deshalb nicht mehr per Überweisung begleichen, sondern nur mehr durch Kreditkarte. Aber ich muss nicht den vollen Kreditkartenaufschlag bezahlen.
Die alten Segel werden wieder mal von Bord getragen, wie auch Teile der Rollgenua. Die Kiste unter dem Schiff wird aus dem Weg geräumt und nebenher Wäsche gewaschen.
Morgen soll es ins Wasser gehen.
Bilde des Tages: Blick über die Marina