Die musikalische Untermahlung der politischen Veranstaltung
gegenüber sorgte bei uns für eine schlaflose Nacht. Bis 03.00 wurde gejault. Selbst Techno-Gehämmer ist angenehmer zum
Einschlafen. Eine einzelne Stimme und ein Instrument erzeugten Töne, die
freundlich ausgedrückt als unharmonisch zu bezeichnen wäre.
Heute steht Streichen an. Das Vermischen im richtigen
Verhältnis erledigen wir durch die Markierungsstriche an den Plastikflaschen. Die
Waage bestätigt lediglich unser Augenmaß. Eine Stunde dauert es vom Anziehen
der Handschuhe bis zum letzten Roller. Die Trocknungszeit stellt uns vor
Probleme. Erst nach 2 Stunden können wir die nächste Schicht auftragen. Bis zur
Dunkelheit schaffen wir so gerade 4 Schichten. 6 sollten es eigentlich werden.
Das Abendessen wird zwischen zwei Streichgänge eingeschoben. Trotz Autan sind
die Mücken beim Streichen hinderlich, da sie ständig vor dem Gesicht
rumschwirren.
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