Um 05.45 läutet
der Wecker, aufstehen, mit Autan einschmieren und raus zu den Bestien. Das
Epoxy klebt leicht und ist fest wie harter Gummi. Also noch überstreichbar. Die
frühe Stunde gibt uns Gelegenheit, Rantanplan bei seiner Morgenbeschäftigung zu
beobachten. Kein anderer Hund, kein Mensch, kein Auto, gar nichts ist in seiner
Nähe, trotzdem kläfft er in einer Tour. Einzige Schlussfolgerung, er hält
Zwiesprache mit seinen Flöhen. Bevor das Marinapersonal eintrifft ist der erste
Anstrich erledigt und wir haben gefrühstückt. Bis der zweite Anstrich
getrocknet ist, dauerte es bis Mittag. Danach ging es Schlag auf Schlag. Ein Copper
Coat Auftrag folgte dem nächsten. Ausnahmsweise war die Hitze auf unserer
Seite. Kaum waren wir am Ende angelangt, konnten wir am Anfang schon wieder
neue auftragen. Wir rührten eine halbe Packung an, 1000 g Kupfer, 250 g Epoxy
und 250 g Härter. Diese Menge reichte genau für einen Anstrich. Nach 5 Anstrichen
ließen wir es gut sein. Les kam zweimal vorbei und meinte, er hätte für uns
einen weiteren Copper Coat Job in der Nachbarmarina. Im Moment haben wir keinen
Bedarf mehr nach Rollen und Farbwannen. Später sahen wir vom Panos aus Delphine
in der Meerenge spielen.
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