Für unser Dieselproblem haben wir immer noch keine
schlüssige Lösung. Die Marina hat angekündigt, jemanden vorbeizuschicken. Von
Wolfgang (Blue Liner) kamen gute Tips. Deshalb wurde wieder Kleinkram erledigt.
Die letzten, bis dahin festsitzenden Wantenspanner am Mast wurden demontiert.
Ein Ankerwirbel vom Ersatzanker wurde am Hauptanker ausprobiert. Der ist
natürlich zu groß. Dieser Wirbel hätte eine Bruchlast von 5000 N, der andere
von SVB hat 3500 N. Keine Frage, welchen ich lieber am Hauptanker hätte. Beim
Öffnen des Ankerkastens ernte ich gleich den bösen Blick. Ich habe die Ruhe
eines Frosches gestört, der es sich auf dem Ankerschaft bequem gemacht hatte.
Ein Frosch im Ankerkasten, das kann nicht gut für den Frosch ausgehen. Entweder
er wird durch die sich bewegende Kette irgendwann zerquetscht oder er landet im
Salzwasser. Die Froschrettungsaktion wird schwierig, da sich dieser nicht
retten lassen will. Er verkriecht sich in die mir unzugängliche Bugnase. Bei
einer Kontrolle kurz vor Sonnenuntergang ist Frosch nicht im Ankerkasten zu
sehen. Er klettert gerade am Trampolin herum. Da gibt es kein Entkommen. Im
Plastikhaferl gefangen wird er zu seinen Freunden in den Rasen am Bürogebäude
getragen.
Kam da doch ein kleiner komischer englischer Mann daher,
als ich am Mast schraubte. Fragte, ob ich einen Motor zu verkaufen hätte. Nur
weil der Mast gelegt ist, heißt das doch nicht, dass hier Schiffsausverkauf
ist!!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen