Sonntag, 6. März 2011

Die Überführung


Auf Lipari füllten wir unsere Benzin und Wasservorräte auf. Vor Vulkano legten wir eine Pause ein und bestiegen den kleinen Vulkan. Am nächsten Tag motorten wir Richtung Straße von Messina. Ohne Verkehr und ohne Strudel passierten wir diese. In Reggio di Calabria setzten wir einen Mitsegler an Land, der zum Dienstantritt nach Deutschland zurück musste. Mit reduzierter Mannschaft fuhren wir in die nächste Nacht. Viel Schiffsverkehr war ringsum. Mal sah man die Schiff nur auf dem Radarschirm, mal nur deren Lichter. Der nächste Tag verlief eintönig. Die Nacht ankerten wir irgendwo an Italiens Schuhsohle. Wir wollten bei Tageslicht Sibari ansteuern. Das gelang uns auch.
Bild: Liegeplatz am Fuße des Vulkans

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