Und
wieder stehen wir um 06.30 auf. Der Anker ist gleich heroben und um 06.50
fahren wir ab. Um 07.40 sind wir an der südlichen Kanaleinfahrt und schneller
als geplant in Lefkas. Die Brückenöffnung um 08.00 schaffen wir nicht mehr,
deshalb fällt um 08.20 der Anker im
Hafenbecken. Auf der fahrt nach Preveza haben wir alte Wellen von der Seite. Es
schaukelt, aber nicht so viel wie auf den wenigen kleinen Monos, die uns
entgegen kommen. Um 10.45 legen wir längsseits an der Hafenmauer in Preveza an
und füllen die Wassertanks auf. Sie waren nicht mal zur Hälfte leer. Brot und
Milch wird eingekauft, mehr bekommen unsere Gäste nicht vorgesetzt. Hier im
Hafenbecken werden endlich die ersten Turtels gesichtet, mindestens zwei
verschiedene tauchen immer wieder auf. Auf der Fahrt in die Schweinebucht
überholen wir ohne es darauf angelegt zu haben 3 Segler. Außer dass sie ihre
Beiboote hinter gezogen haben waren ihre Segel richtig getrimmt. Einer hatte
sogar einen Blister gesetzt. Trotz gutem 4er Wind hatten wir sie bis zur
Abzweigung nach Vonitsa überholt. Mit einer Maschine und 1900 U/min waren wir
sehr sparsam unterwegs. In der Bucht lagen ein Segler und ein kleines Motorboot
vor Anker, wir hatten die freie Auswahl für unseren Ankerplatz. Ein kleiner
Belgier und ein Kat mit 6 Russen kamen im Lauf des Tages dazu. Alle führten
sich brav und anständig auf. Kurz vor Mitternacht meldete sich der
Schiffs-Klopfer wieder. Ein dunkler Schatten wurde gesichtet und
Schnaufgeräusche gehört. Mit dem Scheinwerfer waren die Mädels zu langsam, das
Wesen aus der Dunkelheit zu holen. Die Russen hatten wohl einen eigenen
Klopfer, da sie ebenfalls mit dem Scheinwerfer immer wieder ins Wasser
leuchteten.
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