Das Einkleben der Scheibe war keine große Sache. Eine
Pante-Wurst auf den Pante-Untergrund, Scheibe darüber gelegt und angepresst.
Carola schaffte im Verlauf des Tages drei Anstriche für ein größeres Brett und
ich spülte nochmals den Kühler des linken Motors. Ohne den Ablassnippel war da
ein Ablassloch. In dieses steckte ich einen Schlauch, um die Sauerei zu
minimieren. Es kam jetzt einiges mehr an Dreck raus als vorher. Das
Nippelventil hat den Abfluss doch sehr behindert. Wir konnten nur schluckweise
Wasser in den Kühler laufen lassen, andernfalls wäre es oben raus gekommen.
Jetzt schüttete ich einfach aus einer Wasserflasche alles Wasser in den
Schlauch und genauso schnell floss es unten ab.
Wer natürlich nicht kam, war der Mechaniker. Dabei hatte er
am Samstag ausdrücklich betont, heute zu kommen, da er mit uns fertig werden
wollte. Ari hingegen war fleißig, mit artfremder Arbeit. Er strich die
Betontonnen. Da mussten wir natürlich nachfragen, was das soll. Er will eine
einheitliche Kennzeichnung der Tonnen entsprechend ihrer Höhe. Und außerdem
sehe es ordentlicher aus. Ari hat in Deutschland gelernt, ich muss es immer mal
wieder erwähnen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen