Da störten tatsächlich wieder 4 Mücken unsere Nachtruhe. Zwei
konnten wir erlegen, bevor sie einen Stich machten. Wie sie den Weg ins Innere
fanden ist rätselhaft. Ein unentdecktes Loch in unserer Netzabwehr wäre fatal.
Wir hoffen, sie wurden durch den Ostwind tagsüber ins Schiffsinnere geblasen.
Carola war extra früh aufgestanden, um sich Waschmaschine
und Wäscheleine zu sichern. Während die Maschine lief, hängten Putzfrau und
eine Schweizerin die Leinen mit Wäsche von gestern voll. Aber Petrus ließ ein
paar Tropfen fallen, die beiden Damen sammelten ihre Wäsche wieder ein und
Carola hatte die freie Auswahl. Es war ja absehbar, dass es nicht länger regnen
würde. Wir gingen sogar soweit, nach Lefkas zum Einkaufen zu fahren, ohne die
Luken zu schließen. Beim Interspar keine Alpiland Milch und beim Lidl zwei
Busse mit Griechen aus dem Hinterland. Auch hier werden Einkaufsfahrten
veranstaltet. Die Landmenschen waren wohl überfordert mit dem Angebot,
entsprechend mühsam war es, sich durch die herumstehenden Griechen
hindurchzuschlängeln.
Eigentlich hätten wir bei der drückenden Hitze ohne einen
Lufthauch einen Ruhetag einlegen können. Aber ohne blendende Sonne das
Trampolin zu verknoten war zu verlockend. Und dann lief es schon. Auf die neue
Scheibe wurden die Umrisse der alten angezeichnet und ausgestichsägt. Auch wenn
es nicht klebt und Risse bekommt, sägen lässt sich Lexan vorbildlich. Laut
Aufkleber hat man sogar 10 Jahre Garantie. Wenn man die Scheibe nicht anrührt
und in der Ecke stehen lässt…
Drei Zentimeter am Rand werden mit dem Zauberstab aufgeraut
und die Kanten abgerundet.
Und wer kam wieder nicht den ganzen Tag, der Mechaniker…
Zwischendurch sind ein paar Tropfen gefallen, nicht der
Rede wert. Wieder hat sich die deutsche wetteronline-Seite aus die
treffsicherste erwiesen. Selbst als die Tropfen etwas zahlreicher wurden,
ließen wir die Luken offen. Lieber nass als an Hitze erstickt.
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