Dienstag, 17. Juni 2014

Dienstag 17.06.2014

Da störten tatsächlich wieder 4 Mücken unsere Nachtruhe. Zwei konnten wir erlegen, bevor sie einen Stich machten. Wie sie den Weg ins Innere fanden ist rätselhaft. Ein unentdecktes Loch in unserer Netzabwehr wäre fatal. Wir hoffen, sie wurden durch den Ostwind tagsüber ins Schiffsinnere geblasen.
Carola war extra früh aufgestanden, um sich Waschmaschine und Wäscheleine zu sichern. Während die Maschine lief, hängten Putzfrau und eine Schweizerin die Leinen mit Wäsche von gestern voll. Aber Petrus ließ ein paar Tropfen fallen, die beiden Damen sammelten ihre Wäsche wieder ein und Carola hatte die freie Auswahl. Es war ja absehbar, dass es nicht länger regnen würde. Wir gingen sogar soweit, nach Lefkas zum Einkaufen zu fahren, ohne die Luken zu schließen. Beim Interspar keine Alpiland Milch und beim Lidl zwei Busse mit Griechen aus dem Hinterland. Auch hier werden Einkaufsfahrten veranstaltet. Die Landmenschen waren wohl überfordert mit dem Angebot, entsprechend mühsam war es, sich durch die herumstehenden Griechen hindurchzuschlängeln.
Eigentlich hätten wir bei der drückenden Hitze ohne einen Lufthauch einen Ruhetag einlegen können. Aber ohne blendende Sonne das Trampolin zu verknoten war zu verlockend. Und dann lief es schon. Auf die neue Scheibe wurden die Umrisse der alten angezeichnet und ausgestichsägt. Auch wenn es nicht klebt und Risse bekommt, sägen lässt sich Lexan vorbildlich. Laut Aufkleber hat man sogar 10 Jahre Garantie. Wenn man die Scheibe nicht anrührt und in der Ecke stehen lässt…
Drei Zentimeter am Rand werden mit dem Zauberstab aufgeraut und die Kanten abgerundet.
Und wer kam wieder nicht den ganzen Tag, der Mechaniker…

Zwischendurch sind ein paar Tropfen gefallen, nicht der Rede wert. Wieder hat sich die deutsche wetteronline-Seite aus die treffsicherste erwiesen. Selbst als die Tropfen etwas zahlreicher wurden, ließen wir die Luken offen. Lieber nass als an Hitze erstickt. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen