Sonntag, 8. November 2009

07.11.2009 Samstag


Es hilft alles nichts, wie müssen raus aus den Federn. Unser Gas hinterlässt an den Töpfen Ruß, was ein Zeichen ist, dass es zur Neige geht. Wir fahren nach Vonitsa und fragen uns durch. Zu unserer Überraschung werden wir zu einem Supermarkt geschickt. Dort werden tatsächlich Gasflaschen umgetauscht. Wir hätten auch selber drauf kommen können, schließlich steht eine leere gelbe Gasflasche vor dem Supermarkteingang. Mit frischer Milch und frischem Brot versorgt kehren wir zurück. Da wir von der lauten Nacht kaputt sind, packen wir keine Arbeiten mehr an. Lediglich die To-Do-Liste wird überarbeitet. Wir wollen so bald als möglich an Land. Auf den Biminibogen verzichten wir erst einmal, den können wir auch im Frühjahr montieren lassen, wenn hoffentlich das Wetter friedlicher ist. Aus der To-Do-Liste ergibt sich natürlich eine neue Einkaufsliste. Und wie sollte es anders sein, zum Abendessen nimmt der Wind wieder zu. Zudem blitzt es rundum. Liebe Autoren von Seglerbüchern. Was schreibt Ihr für einen Unsinn über Gewitter auf dem Meer, dass keine Blitze ins Wasser einschlagen würden, wegen der Elektrostatik und so. Die Blitze schlagen reihenweise ins Wasser ein. Und das beschränkt auf einen recht engen Raum. Da wollen wir nicht gerade sein. Der Sturm hing offensichtlich mit dem zum Glück an uns vorbeiziehenden Gewitter zusammen und legt sich im Laufe der Nacht. Der auf Deck prasselnde Regen ist ein Geräusch, das uns inzwischen nicht mehr vom Schlafen abhält.

Bild des Tages: So regnerisches Wetter bringt man eher nicht mit Griechenland in Verbindung

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