Sonntag, 8. November 2009

06.11.2009 Freitag

Und wieder einmal war die Nachtruhe gestört. Um 03.00 weckt uns eine Mücke. Sie entkommt und weckt uns zwei Stunden später nochmals. Das ist ihr Tod. Da die Sonne von einem relativ wolkenlosen Himmel scheint, wird Wäsche gewaschen. Danach werden die Einlegbretter für das Küchenregal und zwei weitere Bretter gestrichen. Nicht ganz einfach im Freien, nachdem der Wind kräftig auffrischt. Gut für die Wäsche, schlecht für die Farbe. Ich verkürze derweil den Kicker um weitere 10 cm. Dann wird ein Schlauchteil gekauft und eingebaut. Beim Ausbau der Bilgepumpe eine weitere Überraschung. Da ist ein Loch im Boden. Es sind getrocknete Salzkristalle drinnen und eine weiche, gummiartige Masse. Wir bohren nicht weiter, damit warten wir lieber, bis wir an Land sind. Vielleicht war es ein Borddurchbruch für ein Log oder Lot?? Um das schöne Wetter auszunutzen tanken wir wieder Wasser. Dann der große Moment, der Kicker wird montiert. Er passt. Ob er den Baum alleine tragen kann, wollen wir ausprobieren, wenn es weniger stürmt. Das einzig gute am Sturm ist die Richtung (Südost) und die warmen Temperaturen, die er mitbringt. Das Thermometer im Schlafzimmer schafft es tatsächlich auf 20°. Es kommt, wie es kommen mußte. Bereits während wir zu Abend essen legt der Sturm an Stärke zu. Aus Südosten kommend wirft er keine Wellen auf, die Geräuschkulisse ist trotzdem unglaublich. Wir unternehmen einen kurzen Versuch, etwas zu schlafen, ohne Chance. Es ist zu laut. Aufstehen, lesen und immer wieder nach draußen schauen, ob es besser wird. Gegen 04.00 sind wir dann soweit, dass wir trotz Lärm einschlafen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen