Mittwoch, 21. Oktober 2009

21.10.2009 Mittwoch


Wir genießen die ruhigen Nächte und schlafen wieder aus. Es ist zudem einfach wärmer im Bett. 15° sind halt unangenehm. Draußen ist alles pitschnass. Dabei hat es die ganze Nacht nicht geregnet. Später wird trotzdem gearbeitet. Carola setzt ihre Streicharbeit fort. Mit der griechischen Farbe läuft alles besser. Ich widme mich zuerst wieder einmal, ja was denn, der Werkstatt. Die letzten aus Deutschland mitgebrachten Werkzeugboxen werden befüllt. Ein paar Teile verschwinden in der „Zu Verkaufen“ Kiste. Dann versuche ich, unseren Windgenerator mit Stoppschalter und Laderegler auszurüsten. Leider ist die Gebrauchsanweisung für den Stoppschalter völlig kryptisch. An dem Teil sind vier Kabelanschlüsse vorgesehen, in der Bedienungsanleitung ist nur eine Verkabelung mit drei Kabeln aufgezeichnet. Das läuft auf ein Vorgehen nach versuch und Irrtum hinaus. Aber nicht heute, da der Wind zu schwach ist. Nie ist er so, wie man ihn braucht. Die nächste Baustelle ist der Rodkicker. Der Großbaum wird in Position gebracht und das darin befindliche Wasser entleert. Dem zu großen Beschlag rücke ich zunächst mit der Bohrmaschine und Schleifscheibenaufsatz zu Leibe. Von der Arbeitshaltung war ein Linkslauf passender. Da dreht sich halt die Schraube, welche die Schleifscheibe hält, selber auf. Unglaublich, aber keines der umher fliegenden Teile landet im Wasser. Mit Rechtslauf geht es kaum vorwärts. Das muss doch Großvaters Höllenmaschine ran. Flex mit Schleifscheibe und der Beschlag weicht. Die Feinarbeit wird per Hand mit der Feile erledigt. Bis ich alles aufgeräumt habe bleibt noch ein bisschen Zeit für Mails und Blog.

Bild des Tages: Streicharbeit

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