Mittwoch, 14. Oktober 2009

09.10.09 Freitag


C: Vormittags etwas gewaschen und auf den „Einsatzbefehl“ der Schweizer zum Fendern gewartet. Obwohl ich nur noch einen Apfel habe, bin ich deshalb nicht mit zum Einkaufen gefahren. Es wurde immer später und kein Mensch hat sich gerührt, also habe ich wieder meinen Farbtopf hervorgeholt und weiter gestrichen. Nach der 4. Schicht Farbe, sieht die Lukenverkleidung im Gästebad schon recht ordentlich aus. Das Marinarestaurant ist heute brechend voll, daher genieße ich an Bord eine französische Tütensuppe.

M: Heute ist wieder ein großer Einkaufstag. Zunächst besuche ich Walter in der Sparkasse Breitbrunn. Von dort geht es zu einem Schiffsbauer, der mich beim Einbau von Scheiben und Luken berät. Prinzipiell haben wir nichts falsch gemacht. Die Temperaturen beim Einbau sollten halt nicht über 20° liegen. Neu für mich war, dass man Sika auch in Etappen verarbeiten kann. Wir müssen also nicht vorsichtshalber mehr auftragen, um sicher alle Zwischenräume ausgefüllt zu haben. Beim Einbau von Fenstern verwenden die Bootsbauer als Abstandshalter ein Gummiband, das sie rundum einkleben. Dadurch verhindern sie auch, dass Sika nach innen fliest. Weiter geht es nach Traunstein. Bei einem Schrotthändler kaufe ich eine alte Lichtmaschine für den Golf, kostet 25 €. In Rosenheim beim Obi wird der Einkaufswagen gefüllt, alles auf meiner Liste hat er allerdings nicht. Zum Beispiel so banale Sachen wie ein Batteriekabel. Beim Wal Mart werden Lebensmittel gebunkert, beim Media Markt ein Drucker gekauft. Bei Clausi hole ich die SVB-Pakte ab und kontrolliere, ob alles drinnen ist. Der Rodkicker sieht etwas windig aus. Hoffen wir mal, dass er sich wie zugesichert kürzen lässt und unseren schweren Baum hält. Am Abend fahre ich zum Volleyball nach Aising.

Bild des Tages: Trübes Wetter in Deutschland

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