Mittwoch, 14. Oktober 2009

05.10.09 Montag

Heute ist Einkaufstag. Wie in Sibari werden wir mit dem Bus nach Prevezza gefahren, da der Supermarkt in der Marina geschlossen ist. Die Abfahrtszeiten hier sind ähnlich flexibel wie in Sibari. Als wir am Freitag hier waren standen die Wartenden noch um 10.15 rum, heute können wir kurz vor 10.00 gerade noch in den Wagen springen. In Prevezza wird zunächst mein Flug bestätigt. Dann kaufen wir eine stärkere Feder als Ruckdämpfer. Äpfel, Brot, und einiges aus dem Supermarkt sind der eigentliche Einkauf. Da wir wie üblich deutlich vor dem Rückfahrtermin fertig sind, warten wir in unserem noch geschlossenen Stammlokal. Zurück in der Marina wird als erstes der neue Ruckdämpfer angebracht. Der alte war mit den Zugkräften überfordert und ständig maximal zusammengezogen. Alle Festmacher und Mooringleinen wieder auf die richtige Länge zu bringen dauert. Mit einem im Marinashop gekauften Adapter können wir danach unsere Tanks auffüllen. Eine neue Wäscheleine wird gespannt und die Preise für die Fähre von Italien nach Griechenland verglichen. Ich demoliere ein verlassenes Baumhaus, um einige Bretter als Ersatzplanken zu haben. Da sie zu schmal sind, finden sie keine Akzeptanz. Bei einer Radeltour durch die drei Marinas werde ich brettmäßig nicht fündig. Zum Abendessen gehen wir dieses Mal ein paar hundert Meter in eine Taverne. Sie wird von drei Damen betrieben. Es ist wie vor 20 Jahren. Das Gericht wird in der Küche am Warmhalteschrank ausgesucht. Die Portionen sind akzeptabel. Die Fleischsause der Spaghetti ist schön fettig. Nach dem Essen wird kein Ouzo gereicht, dafür ein kleiner Kuchen. Die Preise sind auch in Ordnung.

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