Mittwoch, 18. Mai 2011

Mittwoch 18.05.2011

Heute Morgen hatten wir wieder Mal 12°. Die Nacht über hat es immer wieder leicht getröpfelt. Als wir nach draußen schauten, waren rings um uns dunkle Wolken. Nur genau über uns blauer Himmel. Da es soweit trocken war, habe ich das Copper Coat angeschliffen, an den Rändern zum noch nicht gestrichenen Abschnitt. Für morgen wäre die abschließende Reinigung des Primers geplant, für Freitag der Endanstrich. So das Wetter mitspielt. Die zu schleifenden Stellen waren natürlich wieder sehr unzugänglich. Kielvorderkante bis knapp über den Boden, Kielhinterkante und Mittellinie der Rumpfunterseite. Und ein leeres Biertragerl zum Draufsetzen wie letztes Jahr habe ich immer noch nicht gefunden. Carola ließ sich im Shop wegen einem Rostentferner beraten. Sie bekam ein rotes Plastikfläschchen für 50 Cent, das ich schon bei vielen Griechen gesehen habe. Es stand auf Griechisch was von Hydrochlorid drauf und ein rotes Kreuz. Es riecht nach Domestos und wirkt. Die Roststellen auf dem Gelcoat verschwinden und die Tischfüße glänzen wir neu. Ebenfalls die Badeleiter. Der heutige Versuch, die Schrauben in den Winschen zu lösen scheitert wie der gestrige. Selbst der Einsatz des Schlagschraubers bewegt die Schrauben nicht. Ich versuche unseren Drittanker in die Befestigung des alten Außenborders einzulassen. Passt leider nicht. Die scharfen Spitzen des Ankers würden sicher irgendwann unser Beiboot aufschlitzen. Die scharfen Spitzen sind der Grund, warum ich ihn auch nicht in der Bugkammer verschwinden lassen will. Erst wenn ich morgen einen Gartenschlauch als Überzieher für die Spitzen gekauft habe. Und wie gestern beginnt es zu regnen, als ich beim Duschen bin.

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