Samstag, 21. Mai 2011

Freitag 20.05.2011


Gestern haben wir noch alles abgeklebt, die Oberkante des zu streichenden Bereiches und dass uns kein Tauwasser in die zu streichende Fläche läuft. Klebeband du die untere Kante vom Rumpf abgespreizt durch Kabelbinder. Bis auf eine Stelle hat es tatsächlich seinen Zweck erfüllt. Der Wetterbericht verspricht für die nächsten Tage keinen Regen. Wir haben also keine Ausrede mehr, das Copper Coat muss auf den Rumpf. Die Arbeitsgeräte werden ins Auto gepackt, die Sitzbretter platziert, ebenso das Liegebrett. Sonnensegel über die Bugspitze und es wird ernst. Beim Streichen zeigen sich gleich wieder die Unterschiede. Carola mit viel Druck und dünner Schicht, ich eher sanft und dicker Schicht. Da mein Aufstrich angeblich verläuft, darf ich mich auf die schwierigen Stellen konzentrieren. Die Kielunterkante und die schräge Vorderkante. Auf dem Rücken liegend, die Nase knapp über dem Boden und ganz nah am Kiel, um zumindest etwas sehen, wo ich streiche. Ein halber Topf reicht natürlich nicht für einen kompletten Anstrich. So sind wir wieder beidem Problem, wir brauchen noch etwas Farbe zum Streichen, zum Überstreichen ist es aber noch zu feucht. Irgendwie kriegen wir die Farbe aufs Schiff. 7 Stunden für 10 Meter und zwei Personen waren beschäftigt. Wir haben schon mal länger gestrichen. Und natürlich haben wir 4 ganze Packungen verbraucht, wir schulden also Les noch eine halbe Packung. Klebefolie an der Oberkante abziehen, eine zusätzliche Regensicherung angeklebt und Schluss für heute. Ari hat währenddessen wieder eine verrostete Fähre an Land gestellt. Und den Traveller Lift zu blöd geparkt, dass wir wieder kein Internet an Bord bekommen.
Bild des Tages: Finaler Copper Coat Anstrich

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