Montag, 25. April 2011

Montag 25.04.2011


Es herrscht Ruhe in der Marina, weshalb wir länger schlafen können. Danach wird das Umräumen der Werkstatt fortgesetzt. Bei einer Heißluftpistole wird der argentinische Stecker durch einen deutschen ersetzt. Das hätte ich mir sparen können, das Teil funktioniert nicht. Weitere Geräte kommen auf den Stapel für den Flohmarkt am 05. Mai, anderes landet auf dem Müll. Im Gegensatz zu Italien interessiert hier unser Müll niemanden. Alles bleibt liegen. Da unsere Fenster zumindest den Tau draußen halten, wagen wir was Neues. Die Fenster über der Küche werden bearbeitet. Da heißt es erst einmal abdeckende Plastikfolie entfernen. Die Folie ist nicht das Problem, aber das Klebeband. Ein Teil des Klebers bröselt, der andere verschmiert klebrig. Nächster Schritt, Schrauben raus. Nächster Schritt, Löcher ausbohren. Nächster Schritt, Löcher von innen mit Epoxy zuspachteln. Nächster Schritt, von außen Pantera in die Löcher und auf die Risse in den Scheiben. Innen haben wir jetzt eine glatte Fläche ohne Schrauben (außer der einen Scheibe über dem Navi, die noch gewechselt werdenwird). Jetzt können wir diese Flächen und die von Theo zulaminierten Öffnungen anschleifen und mit Topcoat versiegeln. Dann wäre innen diese Episode endgültig abgeschlossen. Und wenn wir Glück haben und die Scheiben über der Küche durch unser Provisorium dicht sind, haben wir einen Sommer mit unverklebten Scheiben vor uns. Wenn sie nicht dicht sind, wird halt wieder mit Plastikfolie abgeklebt. Das Wetter ändert sich tatsächlich, es ist schwül und diesig. Carolas Knie melden Regen und Wind.
Bild des Tages: Spachteln, ich liebe es…

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