Sonntag, 29. April 2012

Sonntag 29.04.2012 Teil 2



Die Wetterveränderung an sich trat nicht ein. Die Sonne brannte ab 16.00 nicht mehr so stark und der Seewind gab ein spätes Gastspiel. Und die Ameisenköniginnen sind hinüber oder verblasen. Wir legen die neu zugeschnittene Scheibe provisorisch ein und ich kratze von innen am Rand des Ausschnittes entlang ins Plexiglas. Bis hierher muss die böse Schicht abgetragen werden, dass sich das reine Plexi dauerhaft mit der Pante verbinden kann. Das wird gleich mit dem Dreiecksschleifer erledigt. Carola reinigt inzwischen den Rahmen. Wir legen die Scheibe wieder ein und ich passe von innen auf dem Rücken liegend die Abstandshalter an den unebenen Rahmen an. Die Weite schwankt zwischen 0,5 und 10 mm. Daher werden sie nummeriert und an ihrer späteren Position in ein Schälchen gelegt. Die Scheibe erhält ihren letzten Putz und alle Utensilien zum Kleben sind gerichtet. Im Ausschnitt stehend ist das Auspressen der Pante relativ angenehm. Die Abstandshalter werden platziert und die Scheibe wird auf die Pantewurst gelegt. Die drei Abstandshalter (ebenfalls nummeriert) zum Rand werden eingelassen und fertig. Ohne Primer können wir genau erkennen, dass sich durchgängig Pante auf der Scheibe befindet. Den Leerraum nach innen und außen werden wir verfüllen, wenn die Scheibe fest ist. Die Scheibe ist so neu, sauber und frei von Kratzern, dass man weiter durch die Öffnung fassen will.
Einen großen Nachteil brachte die Wärme mit sich. Wir wissen jetzt, woher der Diesel im Cockpit kam. Wir haben den Tank zu voll gemacht und wenn sich bei der Wärme der Diesel ausdehnt, drückt es ihn aus dem Belüftungsventil. Schöne Sauerei.
Bilder des Tages:
Zweiter Anstrich der Biminidachoberseite. Neue Scheibe über der Küche.

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