Dienstag, 10. April 2012

Dienstag 10.04.2012


Da hat mich doch meine eigene Prognose eingeholt. Ganz unerwartet hörte es zu regnen auf, die Wolken verzogen sich und die Temperatur steig auf 15°. Keine Ausreden mehr, nicht zu arbeiten. Erst wurde der Kühlschrankplatz weiter vorbereitet und in diesem Zusammenhang wieder einige alte Kabel entsorgt. Da im weiten Umkreis keine Wolken zu sehen waren, starteten wir einen ersten Epoxydurchgang. Dazu galt es, einige Löcher im Dach von unten abzukleben, dass kein Epoxy aufs Deck tropft. Natürlich waren die Löcher über den Stahlträgern, also nicht zugänglich. Dünnen Spatel zwischen Dach und Träger durchschieben, Klebeband auf Spachtel kleben, Spachtel zurückziehen und im rechten Moment Klebeband von Spachtel reißen. So die Theorie und meisten klappte es auch. Die angeraspelten Löcher im Unterwasserschiff wurden umklebt und die Epoxyutensilien zusammengesucht. Um das Harz vor der Sonne zu schützen rührten wir es unter dem Schiff an. Ohne Sonne wurde es uns schnell zu kalt. Epoxy noch andicken und spachteln. Aus den Löchern unterm Schiff lief es trotz Andickung rasch wieder heraus und konnte nur durch Plastikfolie und Klebeband an Ort und Stelle gehalten werden. Hoffe ich zumindest. Auf dem Dach wurden die Löcher geschlossen und die Unebenheiten nach Entfernung der Hölzer ausgeglichen. So gerade eben reichten die 100 Gramm angerührtes Epoxy. Gerade waren wir fertig, als wir einem Hundeerziehungsversuch zusehen durften. Rantanplan, Griechenlands dümmster Hund, soll lernen, an der Leine zu gehen. Er spreizte sich ein oder legte sich hin. Fraglich, ob er letztes Jahr lernfähiger gewesen wäre.
Zweites Bild des Tages: Epoxyutensilien

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