Freitag, 30. März 2012

Freitag 30.03.2012


Als wir zum Duschen gingen hat natürlich der Wind kräftig aufgefrischt. Bei den zugigen Gebäuden war es dann etwas unangenehm, trotz heißem Wasser. Ein erstes Essen an Bord und danach war der Lockruf des Bettes sehr laut.
13° in der Nacht waren zum Aushalten. Die Hunde waren leidlich ruhig und als der Wind eingeschlafen war klapperte nichts mehr.
Auch am Morgen war es erstaunlich ruhig. Dass wir länger im Bett blieben war arbeitstechnisch kein Problem. Einmal ist das Deck erst gegen Mittag getrocknet und wir hätten vorher viele unschöne Spuren hinterlassen. Und zweitens sind wir in unseren Aktivitäten durch Theo ausgebremst. Die Werkstatt ist zugestaubt und putzen lohnt sich nicht, so lange er nicht fertig ist. Blieb das Einräumen unseres Gepäcks. Irgendwann kam der laute Ruf „Das Schiff ist zu klein!“ Beim Verstauen der Lebensmittel entdeckten wir doch noch einen Wassereinbruch. Eine Kabeldurchführung durch das Deck (französisch abgedichtet) hat wohl ihre Dichtigkeit verloren und entlang der Kabel fand das Wasser seinen Weg ins Innere. Eine zweite Beobachtung ist weniger leicht zu nehmen. Unser Auto hängt schief. Wahrscheinlich war eines der letzten Schlaglöcher zu tief. Wir hoffen mal, dass nur ein Stoßdämpfer hinüber ist und wir den am Montag bei unserem bekannten Mechaniker in Preveza repariert bekommen. Das einzige was ich von unserer Liste erledigen kann ist die Montage der Ankerwirbel an Anker und Öse im Ankerkasten. Der Kat neben uns geht heute ins Wasser. Gestern ist die Besatzung per Flieger über Athen angekommen. Überhaupt sind die Kräne bereits sehr fleißig. Genau wie die griechische Luftwaffe. Das AWAC übt gefechtsmäßige Landungen, die Düsenjäger jagen sich am Himmel und die Hubschrauber umkreisen uns.
Bild des Tages: Theos Dreck in der Werkstatt

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