Montag, 20. Juni 2011

Sonntag 19.06.2011


Die nächste Überraschung, Theo arbeitet sogar am Sonntag. Zunächst wird geschliffen, dann gespachtelt. Besser als bei uns sieht das auch nicht aus. Auf der einen Seite ist es zu flüssig und es zeigen sich Krater, am anderen Kiel ist viel mehr Sand beigemischt. Es ist heiß, daher wird nicht viel gearbeitet. Auch Theo macht vormittags Schluss. Ich baue die Holzbretter ab, welche die ehemaligen Klimaanlagenöffnungen über den Betten verdecken. Deren Oberfläche war immer noch so rau, dass die Bettwäsche in Mitleidenschaft gezogen wurde. Ausbauen, abschleifen, putzen, erster Anstrich. Dafür mal was ganz anderes.
Die Geschichte vom dummen Hund:
Als wir im Frühjahr hier ankamen, gab es einen dritten Marinahund. Einen ganz jungen. Seinem Aussehen nach erhielt er von uns den Namen Struppi. Irgendwie wurde der Struppi nicht erwachsen. Er lief zwar immer mit den anderen beiden mit, schien aber nichts zu kapieren. Dabei hat er immer einen Blick drauf: „Hab ich das nicht toll gemacht? Bin ich nicht gut?“ Wir halten ihn inzwischen für so dumm, dass er sein eigenes Kläffen für das eines anderen Hundes hält und deshalb die ganze Nacht sich mit sich selbst unterhält. Die anderen zwei Marinahunde sind schon dabei, sich abzugrenzen und sich ein anderes Rudel zu suchen. Wegen dieser Entwicklung mussten wir den Namen ändern. Uns fiel nur ein bekannter dummer Hund ein, Rantanplan. S o heißt er jetzt und freut sich.
Bild des Tages: Rantanplan

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