Freitag, 24. Juni 2011

Freitag 24.06.2011


Kleine Vorschau. Wir sind mit den Krähen um 06.00 aufgestanden. Die nächsten Scheiben sollen mit Sonnenschutzfolie versorgt werden. Und diese kommt außen drauf. Daher sollten die Scheiben kühl sein. Nass sind sie auch, wie das ganze Deck. Da dieses eine hochwertige Folie ist, wollen wir es besonders genau machen. Das dauert natürlich. Das Wasser zwischen Scheibe und Folie lässt sich viel leichter ausstreichen als bei der gestrigen Folie. Aber den Rand exakt abzuschneiden, das ist schwierig. Gerade der Rand muss glatt auf der Scheibe liegen, dass sich später nichts darunter schieben kann. Da die Mittelscheibe hoch steht, können wir mit dem Messer am Rand entlang fahren. Trotzdem müssen wir nachbessern, da Pante auch auf die Scheibe gekommen ist. Bei der nächsten Scheibe wird es nochmals schwieriger. Die ist praktisch eben eingeklebt. Mit viel Fluchen und vielen Verrenkungen wegen der schlechten Zugänglichkeit klebt auch diese Folie irgendwann. Die dritte Folie muss warten, da inzwischen die Sonne zu hoch steht. Diese Folien halten fast alle Wärmestrahlen draußen. Stellt man sich draußen in die Reflexion der Sonnenstrahlen ist es wie im Backofen. Nach dem verspäteten Frühstück erscheint Georgios und beginnt, den Primer anzuschleifen. Er war ja nicht zu erkennen, dass ich ihn bereits angeschliffen habe. Als ich ihn darauf anspreche, bemerkt er es auch und zieht erfreut ab. Natürlich wird er diese Arbeit für sich verbuchen. Angeblich soll jetzt Theo kommen und das Copper Coat auftragen.
Bild des Tages: Verspiegelte Scheibe

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