Samstag, 18. Juni 2011

Freitag 17.06.2011


Man glaube es nicht, kaum sind wir mit dem. Frühstück fertig bekommen wir den Kostenvoranschlag ans Schiff gebracht. 4000 € sind´s. Etwas später frage ich im Büro nach, wann es weiter geht. Heute sollen wir umgesetzt werden, morgen sollen die Arbeiten beginnen. Mals sehen. Aber wie ein Bekannter hier meinte, bei den Griechen heißt morgen nicht das gleiche wie bei uns. Es bedeutet: Nicht heute. Und weiter kaum zu glauben, das Internet geht wieder. Also werden Mails verschickt und der Blog aktualisiert. Und dann wird es tatsächlich ernst. Ari kommt und kündigt unsere Versetzung an. Ich bereite so weit alles vor, Auto, Radl und Leiter weg, Stromkabel eingerollt. Dann passiert erst mal lange nichts. Dann fährt er uns ein paar Meter um die Ecke und wir warten wieder. Wo im Inneren Wände eingezogen sind, an diesen Stellen will er uns aufliegen lassen. Das ist wie bei den kleinen Kindern, spielen mit Bauklötzen. Man muss sie so zusammensetzen, dass sie genau unter den Rumpf passen. Dreimal muss der Knecht mit dem Auto los, um zusätzliche Bauklötze zu suchen. Zum Abschluss kommt Sohn vom Chef zur Kontrolle. Er klettert sogar aufs Schiff, wirft noch ein paar Blicke durch die Luken, dass die Abstützung ja an den Schotten erfolgt. Nachdem sich alle verabschiedet haben entdecken wir, dass uns Ari was hinterlassen hat. Sein Kran hat unter sich gelassen, wie die Krähen. Ein dicker Fettbatzen auf unserem Deck. Und wieder haben wir eine neue Aussicht. So nah am Meer waren wir schon lange nicht mehr. Und so nah an der staubigen Straße auch nicht. Und Ari spricht bereits von zwei Wochen an diesem Platz. Nix mit 9 Tagen.
Bild des Tages: Und wieder ein neuer Stellplatz

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