Donnerstag, 23. Juni 2011

Mittwoch 22.06.2011

Und heute gab es zur Abwechslung mal wieder Stress. Zusätzlich zu den 35°. Mein bei Amazon bestellter Laptop ist noch nicht angekommen. Und Samstag steigen die Mädels in den Flieger und sollten ihn mitbringen. Sendungsverfolgung bei Amazon, und natürlich wieder Pech gehabt. Das Teil war schon in Mühldorf, kam auf das falsche Band und ist wieder zurück ins Hauptlager nach Frieddorf, wo immer das sein mag. Wenigstens entdecke ich während meiner zahlreichen Internetbesuche heute nach zwei Jahren hier, dass es eine gesicherte WLAN-Verbindung gibt. Da Theo schon den zweiten Tag nicht erschienen ist, und ich ihn zufällig an einem anderen Schiff arbeiten sehe, frage ich mal, wann es weiter geht. Gar nicht, er ist fertig. Sein letzter Arbeitsschritt war das Auftragen des Primers. Auf Nachfrage im Büro heißt es, wir müssen warten, bis Sohn von Chef kommt. Der kommt erst morgen wieder. Da hätten wir schon gestern das Copper Coat auftragen können, bei zwei Tagen Trockenzeit wären wir vor dem Wochenende ins Wasser gekommen. Griechische Koordination… um nicht mehr Zeit als nötig zu verlieren übernehme ich das Anschleifen des Primers selber. Ist ja nicht so, dass ich das nicht schon mal gemacht hätte. Und natürlich an den am besten zugänglichen Stellen mit dem geliebten Kiel –Rumpf-Übergang. Und immer schön Gegenwind, dass der Dreck ja den Weg ins Gesicht findet. Nebenbei wird ein Gullet gewässert. Die haben praktisch den gesamten Rumpf neu aus Holz aufgebaut. Während der Zeit, die wir auch hier waren. Alle kommen eher ins Wasser als wir.

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