Mittwoch, 15. Juni 2011

Dienstag 14.06.2011

Auch der heutige Tag brachte nichts Neues. Noch bevor wir mit dem Frühstück fertig waren, wurde Simon ins Wasser gelassen. Er war so mutig, mich an Bord zu bitten, um ihm beim Anlegen in der Marina zu helfen. Uns tatsächlich schwimmt sein Schiff immer noch. Nachdem wir festgemacht hatten, sprangen ganze Massen an Fischen auf den Steg. Irgendwo war ein Jäger unterwegs. Und eine Schildkröte winkte uns zu. Ich fuhr dann zum Einkaufen nach Preveza, Carola kümmerte sich um die Wäsche. Das Internet funktionierte immer noch nicht und so ging ich ins Restaurant, um mal schnell alles zu aktualisieren. Im Büro war keine Stellungnahme des Gutachters eingegangen, somit warten wir auf den morgigen Tag. Die Gewitter sind tagsüber rings um uns herum entstanden und bislang hat sich keines in unsere Richtung verirrt. Immer wieder vertreiben wir Krähen. Keine kleinen Spatzen mehr, große Krähen setzen sich auf den Kran, in dem wir hängen, und auf unsere Mastspitze. Und Krähenschiss ist deutlich größer als Spatzendreck.

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