Sonntag, 3. Juni 2012

Sonntag 03.06.2012





Ein ruhiger Tag, um Kleinkram zu erledigen. Als erstes wurde der Versuch wiederholt, das Großssegel auszurollen. Es funktionierte. Dirk und Rodkicker mussten etwas abgestimmt werden. Das alte Sonnensegel wurde erstmals eingesetzt. Der Beibootanker erhielt einen letzten Anstrich und meine neue Hose vom Chinesen wurde umgenäht. Praktisch mussten alle Nähte nachgenäht werden. Das letzte neue Einlegbrett wurde eingebaut. Dann wurden Löcher erforscht. Das Wort Forschungsschiff erhält bei uns eine völlig neue Bedeutung. Wir finden immer was Neues und immer bleibt ein Rest Terra incognita. So bei dem Loch im Kühlschrank. Mit zusammengerolltem Küchentuch tunkte ich bis zu einer Tiefe von 25 cm Wasser. Weiter reichte die Küchenrolle nicht. mit einem Draht nachgemessen konnte ich die Tiefe des Loches mit 30 cm bestimmen. Aber wo endet es? Im Rumpf, unter der Spüle, wir wissen es nicht. das nächste Loch führte ins Nichts. Im Rahmen der Notaussiegsluke war ein Loch. Es endete unter dem Fußbrett des Naviecks. Da die Luke ein gewolltes Loch hat, kommt bei Wellengang immer wieder Wasser rein und durch das Loch unter das Holz. Jetzt wissen wir, wo die Wasserränder herkommen. Wir werden alles morgen mit Pante abdichten, weshalb der Lukeninnenrahmen gereinigt werden musste. Und das alles bei inzwischen 30° im Schiff.
Bild des Tages: Beibootanker. Großssegel. Sonnensegel. Loch im Schiff wird geputzt.

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