Freitag, 8. Juni 2012

Freitag 08.03.2012


Ausschlafen war heute nicht möglich. Ari kam überpünktlich und holte unseren hinteren Nachbarn ab. Der war ein recht angenehmer Zeitgenosse. Kein Mensch und kein Hund an Bord. Im Lauf des Tages bekamen wir einen neuen hinter das Heck gestellt. Inzwischen unser dritter. Ein Engländer mit Familie und Hund, der seine Schraube verloren hatte. Sobald Les auftaucht hole ich bei ihm das Pigment und wir bereiten den Innenanstrich vor. Das bedeutet wieder Umräumen und Abkleben. Wir starten einen Versuch, das Topcoat in 2 Schichten aufzutragen, wie wir es mit Epoxy, Primer und Copper Coat gelernt habe. Und ganz schnell lassen wir es wieder. Das Zeug wird schneller trocken alles andere. Lieber so wie früher in Sibari eine dicke Schicht aufgetragen und fertig. Mehr als 300 g rühren wir nicht an, mehr kann ich nicht auftragen, bevor es in der Farbwanne aushärtet. Kein Wunder, dass wir nicht vorankommen. Das Navieck und die Salonfenster werden verschoben. Für jedes Topcoat-Schöpfen brauchen wir einen neuen Plastikbecher. In der kurzen Zeit von einem Anrühren zum nächsten hat das Topcaot den Becher aufgelöst. Nein, das ist kein schönes Zeug zum Verarbeiten.
Bild des Tages: „Topflappen“, die als Bruch- und Klapperschutz zwischen die Teller gelegt werden, wurden gewaschen.

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