Montag, 24. Mai 2010

24.05.2010 Montag

Pfingstmontag aber kein Feiertag für uns. Der Hochdruckreiniger wird ausgepackt, entstaubt und in Position gebracht. Es ist nicht so ganz einfach, mit Stromkabel und Wasserschlauch und Hochdruckschlauch und dann darf die Maschine nicht durch das Spritzwasser nass werden. Im Endeffekt bekommt der Hochdruckreiniger drei Positionen, von denen aus in Etappen die Bordwände erreichbar sind. Für die letzte Position muss der Wasserschlauch verlängert werden. Eins ums andere Mal lösen sich die Schläuche von der Maschine, voneinander und von Wasserhahn. Die Folge, spritzende und tanzende Wasserschläuche, wie im Film. Unglaublich, aber die Maschine und die Stromkabelverbindungen bekommen nichts ab. Das hat ein Ende, als ich sämtliche Schlauchanschlüsse von Cortes durch Gardena-Teile ersetzt habe. Der Hochdruckreiniger ist sei Geld wert. Dreck und Staub verschwinden wie von Geisterhand. Und Unschönes wird sichtbar. Es gibt immer noch Stellen mit Teerresten. Zum Glück trocknen die Rümpfe schnell und gleich nach dem Spritzen wird wieder geschliffen. Der Teer sitzt natürlich wieder genau an den am schwersten erreichbaren Stellen. Da hat sich der Sandstrahler wenig Mühe gegeben. Heute schaffen wir lediglich die komplette Teerentfernung einer Rumpfseite. Da das mehr GFK-Schleifen ist, juckt die Haut wieder entsprechend. Positiv ist, dass in den Trockenzeiten keine neue Flüssigkeit aus den Löchern nachläuft. Negativ ist, dass sich die Löcher praktisch unbegrenzt vergrößern lassen, wenn man mit dem Druckstrahl lange genug drauf hält. Für die letzten Tage haben wir ein paar Bilder nachgereicht.

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