Beim Duschen gestern war tatsächlich das Wasser warm und
die Mücken hielten sich zurück. In Preveza selbst war es sehr ruhig. Es liefen
fast mehr Touristen als Einheimische umher. Bei Thalia war es daher ebenfalls
sehr ruhig. Kaum zu glauben, sie war mit der Saison zufrieden. Aber jetzt sei
es zu kalt. Dina lief mit langem Pulli und einer Steppweste rum. Viele andere
Griechinnen taten es ihr gleich. Im Gegensatz dazu bin ich im T-Shirt draußen
gesessen. Immerhin bei fast 20°. Auch hier waren die Mücken in Schwärmen
unterwegs. Laut Thalia aber erst seit diesem Tag. Wegen der Wärme… Später, beim
Wandern über die Hafenpromenade und durch die Fußgängerzone, waren weiter sehr
wenige Leute unterwegs. Wahrscheinlich sitzen alle daheim vor dem warmen Ofen.
Kaum zurück in der Marina begann es zu tröpfeln.
Vorsichtshalber habe ich alle Luken geschlossen. Von der Temperatur her war das
kein Problem.
Nach dem Frühstück habe ich mich in der Marina gemeldet.
Ein Fehler, Junior und Sofia haben mich zum Gespräch gebeten. Sie wollen jett
doch Gebühren für das Lagern des Mastes. Und allgemein wollen sie mehr
Liegegebühren. Weil ich den großen Kran brauche. Dabei habe ich ihn dieses Jahr
gar nicht gebraucht, den Kran.
Der Regen kommt eher als erwartet und steht Innenraumarbeit
an. Alte Bücher werden ausgemustert. Da hat sich einiges angesammelt. Um an die
letzten Bücher zu kommen ist flach liegend der lange Arm gefordert.
Übrigens liegt die Solarwave schräg hinter uns. Es ist aber
keiner an Bord.
Bild des Tages: Leeres „Bücherfach“
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