Der Nachteil, wenn es beim Essengehen schon dunkel ist,
zeigt sich beim Wetter. Unverhofft setzte ein Wolkenbruch ein, als ich beim
Panos saß. Innerhalb von Minuten standen überall 10 cm Wasser. Panos musste
sich Gummistiefel anziehen.
So ging es die ganze Nacht hindurch. Stündlich ein Gewitter
mit Sturm, Blitz, Donner und Platzregen. Letzterer setzte immer schlagartig ein
und hörte ebenso auf.
Nach dem letzten Schauer um 07.00 stehe ich auf und setze das Umräumen fort. Diese Woche will
der Juniorchef mit Theo vorbei kommen und die Umbauarbeiten besprechen. Die
letzten 5 Fenster sollen zulamiert werden. An ihrer Stelle werden 3 Luken
eingebaut. Und weitere 6 Luken sollen im Salon für mehr Durchlüftung sorgen.
Die Luken müssen aus dem hintesten Eck der Werkstatt geholt werden. Und die
drei großen, aus Franzmanns Beständen, das macht die weitere Erklärung
eigentlich überflüssig, bedürfen einer Silikonentfernung. Das ganze Programm
ziehe ich ab, Spachtel, Schleifpapier, selbst angeschärftes Zahnarztinstrument
und letztlich doch die Bohrmaschine mit Teflon-Fächerscheibe. Natürlich mit
Schutzbrille und Atemmaske und mit einer Hand, ständig nach Mücken schlagend. Das
Silikon in den Löchern der Rahmen muss bis morgen warten.
Bild des Tages: Von Silikon befreite Lukenrahmen
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