Mittwoch, 14. Oktober 2015

Mittwoch 14.10.2015

Da wollte ich gestern Abend in Preveza wieder mal eine Abkürzung zum Liedel nehmen und bin mitten in der Stadt in der Pampa gelandet. Treibhäuser, Felder und dann sogar Schotterpiste. Mit großen Wasserpfützen. Und hier weiß man ja nie, ob sich nicht sehr tiefe Schlaglöcher darin verbergen. Thalia hatte gestern zumindest 5 Tische besetzt. Bei ihrem Nachbarn herrschte gähnende Leere. Die Mücken waren zahlreich vertreten und ich bekam von Thalia einen Schlag auf die Stirn. Die Mückenleiche trudelte ins schöne Gyros…
Während des Sturms am Wochenende sei um 05.00 Uhr morgens ein an der Hafenmauer liegender deutscher Segler abgesoffen. Nur der Mast habe noch rausgeschaut, erzählte Thalia.
Heute war Dichtungswechsel angesagt, bei den kleinen Seitenfenstern. Und wieder sprangen mich Franzmanns Klebeexperimente an
. Patex, Silikon natürlich und etwas undefinierbares Schwarzes. Dicht war nichts davon. Die Klebereste zu entfernen war eine Freude. Eigentlich eine Sache für die Bohrmaschine mit Teflonfächerschleifer. Aber den ganzen Dreck in den Kabinen verteilen wollte ich auch nicht. Daher Handarbeit mit azetongetränkten Tüchern. Gut dass ich keine lackierten Fingernägel habe. Wegen der Helligkeit draußen war der Rand ganz schlecht zu sehen. Wie die alten Ägypter musste ein Spiegel helfen, dass auch die letzten Kleberreste dem Azeton zum Opfer fielen. Zum Dreckwegsaugen kam seit langer Zeit wieder mal meine alte Freundin Centrixx zum Einsatz. Das Einkleben der neuen Dichtungen mit Spezialkleber (war auch nur ein Sekundenkleber auf Zyanid-Basis) sorgte für verklebte Fingerkuppen. Azeton und Kleber im Wechsel, ideal.
Bilder des Tages:
Kleberrest im Rahmen, abgesehen von den Stellen, an denen das wasser rein kam und das Alu korrodierte.
Rahmen frei von Kleberesten

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen