Die ganze Nacht hat es immer wieder geschüttet und gedonnert.
Eine Kurze Dichtigkeitsüberprüfung um Mitternacht zeigte keinen Wassereinbruch.
Da es nicht nach Wetterbesserung aussah, fuhr ich mit dem Marinaboot nach
Preveza. Ganze zwei Passagiere durfte die Kapitänin transportieren. In Prevezas
Innenstadt werden weiter die Straßen mit Marmor gepflastert. Oder schon wieder
ausgebessert??
In der Marina unterhielt mich den ganzen Tag ein
Hochdruckreiniger. Die Fährbesatzung reinigte die Decks, eine schwarze floss
die Bordwand runter. Allerdings arbeiteten sich die Helden über die Decks von
unten nach oben. Und das Dreckwasser floss ihnen wieder in die bereits
gereinigten Decks.
Da sich das Wetter doch etwas bessert, werden draußen kleine
Verschönerungsarbeiten erledigt. Alte Klebebänder abziehen und Kleberückstände
entfernen. Die Werkstattscheibe bekommt ebenfalls eine zusätzliche
Fugenabdichtung mit Pante. Wenn die Kartusche schon mal angebrochen ist… Zuvor
muss natürlich etwas altes Silikon aus der Fuge gekratzt werden. Franzmann hat
auch hier drei verschiedene Sorten Silikon verwendet. Das Abdichten muss ich
zunächst unterbrechen, weil die Mücken heute wieder extrem aggressiv sind. Ohne
Autan geht draußen gar nichts. Erstaunlich, dass sie nicht in die Duschkabine
geflogen kommen.
Nach dem Panos radle ich bei Mondschein zurück und ringsum
blitzt und donnert es, vor allem Richtung Lefkas. Die Nacht über werde ich nur
ein paar Mal von leichtem Regenprasseln aufs Deck geweckt.
Bild des Tages: Sieht aus wie Schnee auf den Bergen.
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