Wie von Thalia vorhergesagt, wurde in Preveza die Nacht
durch Party gefeiert.
Die Jungs vom italienischen Motorboot sind schon von einem
anderen Kaliber las die Bulgaren. Schon früh am Morgen begannen sie mit der
Schiffreinigung.
Kurz darauf erschien Ari und warf den großen Kran an. Nicht
für uns, für ein Tragflächenboot. Die streifen mit ihren Unterwasseranhängen
auch gerne den Meersgrund. Sie blieben im Kran hängen und wurden nicht mal aufs
Marinagelände gefahren, was auf eine kurze Reparatur hindeutete. Während die
einen unten aufs Metall klopften, war einer oben mit Putzen beschäftigt. Auf
einmal ergoss sich auf die unten eine Wasserfontäne, und der oben bemerkte
lange nichts von den wüsten Beschimpfungen von unten. Es musste eine raufklettern
und ihm direkt Bescheid sagen.
Auch bei uns stand weiteres Putzen und Waschen und Umräumen
an. Die Reinigung der Rumpfwände waren besonders erquicklich. Sie ist so hoch,
dass ich gerade so mit dem Schrubber bis zur Scheuerleiste reiche. Der Schwerkraft
folgend läuft das Wasser, welches Carola von der Seite auf den Rumpf spritzt,
am Schrubberstiel entlang, wird von meinen Händen am Schrubber aufgefangen und
auf mich weitergeleitet. Eine schöne Sauerei…
Bild des Tages: Der schöne Italiener ohne Schraube. Die
Marina musste viel Material herbei karren, um ihn so hoch aufzubocken.
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