Die Nächte in Preveza werden immer lauter. Ab 21.00 geht es durch bis zum Sonnenaufgang. Das Dieselbrummen
eines Frachters neben uns überdeckte manch anderen lauten Ton.
Unsere Besucher unternahmen an ihrem letzten Tag einen
Ausflug zum Strand von Preveza. Auf dem Rückweg blieben sie bei Thalia hängen.
Der hatte ich schon am Morgen unsere leere Gasflasche vor die Türe gestellt.
Angeblich kennt sie den Gasmann und wird für Befüllung sorgen. Wir sind zum
Einkaufen gefahren und haben zusätzlich einen Kanister Diesel geholt. Nicht
ganz 10 Liter passen in jeden Tank, Verbrauch 1 Liter pro Stunde.
Tagsüber war die Stadt wie ausgestorben, bei 36° kein
Wunder. Am späten Nachmittag fuhren wir zum Panos und brachten danach die
Mädels zum Flughafen. Man glaubt es kaum, die Klimaanlage im Flughafen läuft
immer noch.
Am Abend wurden die Griechen munter. Vor dem Gericht gab es
eine Gesangsvorstellung. Gesungen haben sie schön, aber jedes griechische Lied
klingt schwer depressiv. Was danach kam, war der übliche Lärm. Stampfbässe mit
eingestreuten Tempowechseln, so dass man sich sicher nicht an irgendeinen
Rhythmus gewöhnen könnte. Und von anderer Seite das übliche griechische
Gejaule. Leider hat uns der Frachter am Nachmittag verlassen. Das Brummen
seines Diesel hätte den Krach aus den Lokalen freundlicherweise gedämpft.
Bild des Tages: Fußgängerzone in Preveza Samstag Nachmittag
14.00
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