Tag der Feuer-, Nein Wassertaufe, wie ein Blogleser
anmerkte. Bereits kurz nach 08.00 wurde
das Gerümpel in unserer Umgebung entfernt und die Gurte ausgerollt. 15 Minuten
vor unserem Termin kam Ari mit dem Kran. Er konnte sogar verkehrt herum anfahren,
weil kein Mast im Weg war. Das sei viel praktischer so, meinte er. Für uns
brachte es den Vorteil mit sich, dass wir vorwärts aus dem Becken fahren
konnten. Dabei musste sich ein kleiner Italiener an unsere Seite drängeln,
Schiffsname „Borderline“. Wie passend. Die paar Meter nach Preveza stellten
kein Problem dar. In der Marina fanden wir ein Plätzchen, bzw. wurden vom neuen
Marinero eingewiesen. Der war eifrig und fit, ganz anders als sein schläfriger
Vorgänger. Im Büro wurde ich gleich von Olga (dieses Jahr mit aufgespritzten
Lippen) erkannt. Unsere Papiere hatte sie noch vom letzten Jahr. Nach einigen
Verhandlungen zwischen ihr und dem Bruder vom Cleopatra-Chef blieb es für uns
beim Vorjahrespreis von 15 € pro Tag. Mit dem Marinaboot um 12.00 zurück, um das Auto zu holen. Trotz kühlem Wasser unter
dem Schiff zeigte das Thermometer rasch über 30°. Wir liegen etwas ungünstig,
mit dem Heck nach Westen. Beim starken Nachmittagswind können wir uns nicht gegen
die immer tiefer stehende Sonne schützen, da alle Laken weggerissen werden.
Vor dem Rathaus findet eine Demonstration statt. Es ist ja
Generalstreik in Griechenland. Der Umzug im Anschluss an die Veranstaltung
bringt es auf keine 100 Meter. Abends beim
Flanieren sind ungleich mehr Leute unterwegs.
Bild des Tages: USO (Unbekanntes SchiffsObjekt) im Kran,
mit Ari an der Fernsteuerung.
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