Unverändert setzte sich die nächtliche Musikbeschallung
fort. Wenn sie nachts nicht schlafen, die Griechen, wie sollen sie tagsüber
arbeiten???
Putzen, Reinemachen und Waschen war heute angesagt. Nicht
nur das Deck wurde vom Staub befreit, die Rumpfwände wurden ebenfalls mit dem
Schwamm bearbeitet.
Dabei beobachteten wir ein großes weißes Motorboot, das
sich langsam durch die Fahrrinne nährte, ei Italiener, wie sich herausstellte.
Es kreiste später vor der Marinaeinfahrt und als der Kran bereitgestellt wurde
war klar, das Teil geht an Land. Es wurde extra ein Taucher bestellt, der die
Gurte unter dem Rumpf platzierte. Sobald es aus dem Wasser kam, wurde der Grund
offensichtlich. Ein Propeller fehlte. Das sehen wir nicht zum ersten Mal, dass
Motorboote ihre Propeller verlieren.
Thalia berichtete am Abend, dass im ehemaligen Portokali
ein neues Lokal eröffnet hätte, verantwortlich für den nächtlichen Lärm. Jetzt
würden sie nur am Wochenende feiern, ab August jeden Tag.
Später besuchten wir unsere Freunde auf der Solarwave. Sie
haben aktuell Ingenieure der Uni Bochum an Bord, welche mit einem Solarauto
(Solarworld) die Welt umrundet haben.
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