Sonntag, 4. September 2011

Samstag 03.09.2011

Es wird eng in der Bucht. 14 Schiffe sind es bis zum Abend. Die Deutschen bilden weiter den größten Anteil. Nachmittags versuche ich, unser abgelaufenes Vollkornbrot an Möwen zu verfüttern. Sie beobachten mich aufmerksam im Tiefflug, verfolgen die geworfenen Teile bis sie ins Wasser fallen und stürzen sich hinterher. Allerdings immer einige Meter daneben. Dann schwimmen sie planlos umher und das Brot treibt an ihnen vorbei. Anscheinend hat die ganze hiesige Tierwelt einen an der Klatsche. Unfähige Möwen, mit sich selbst kläffende Hunde, torkelnd fliegende Wespen, gegen das Schiff springende Fische, desorientierte Schafe. Am Abend ziehen erneut Gewitterwolken an uns vorbei. In einer sehen wir sogar einen Regenbogen. Der besagte dämliche Hund stört uns diese Nacht wieder gewaltig. Stundenlang kläfft er mit seinem Echo.

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