Donnerstag, 15. September 2011

Mittwoch 14.09.2011

Heute traute sich mal unser Kläffer hinter den Büschen hervor. Mit dem Fernglas konnte ich ihn näher in Augenschein nehmen. Wie bereits vermutet, sein Kläffen ist frei von Sinn und Zweck. Es ist weder auf einen Menschen, noch auf sonst was gerichtet. Egal ob er durch die Büsche wandert, im Sand rum schnüffelt, sich hinterm Ohr kratzt oder sein Bein hebt, kläff, kläff, kläff. Andererseits muss es frustrierend sein, er leiert sich die Stimmbänder aus und kein Schwein, geschweige denn ein Schaf, interessiert es. Das Thermometer erreichte 32°, wobei es mit kräftigem Wind nicht so heiß wirkte wie die letzten Tage. Es stiegen auch nirgends Gewitterwolken in die Höhe. Es sind kaum mehr Schiffe unterwegs, nicht vor der Bucht und nicht vor Anker. Ein Charterschiff mit deutscher Besatzung verirrt sich zu uns. Wie die letzten Tage steigt abends ein nicht mehr ganz voller Mond über den Hügeln im Osten auf.

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