Sonntag, 11. September 2011

Freitag 09.09.2011


Als erstes kam der obligatorische Ausflug zum Lidl. Diesmal mit Kühltasche. Müllentsorgen, Brot kaufen und Internetten folgten. Bei der Gelegenheit lieh ich mir von Thalia einen Wasserschlauch, da die unserigen auf unserem neuen Liegeplatz zwar bis zu den Tankeinfüllstutzen reichten, aber nicht um das ganze Schiff abzuspritzen. Ich hätte besser gleich einen neuen Schlauch gekauft. Der Schlauch löste sich gleich von der Metalltülle und die dazugehörige Schlauchschelle war Dank Rost nicht zu verstellen. Auch als die durch eine neue ersetzt war, ging nicht viel. Die Löcher im Schlauch waren nicht wenige und schon gar nicht klein. Im Tank kam nicht viel Wasser an. das Reinigen des Decks dauerte bald zwei Stunden, da aus dem Schlauchende kein Wasserstrahl kam, bestenfalls ein Rinnsal. Irgendwann kamen wir doch los. Mit Rückenwind kamen wir gut voran. Ganze 2 andere Schiffe waren unterwegs. In der Bucht selber lagen 4, davon 3 alte Bekannte. Wir haben ein neues Spielzeug. Eine Ankerboje. Nachdem ich in Preveza keine Schwimmleine gefunden habe, wurden Franzmanns Schätze gesichtet. Durch Testen erwies sich eine Leine als schwimmfähig. Diese knüpften wir mit einem Ende an den Anker, an das andere kamen drei Schwimmer, die normalerweise an Fischernetzen zu finden sind. Nachdem der Anker eingefahren war, durfte ich ins Wasser hüpfen, zu den Schwimmern schwimmen und die Ankerboje selbst an die Leine knüpfen. Jetzt soll sich ja keiner mehr trauen, seine Ankerkette über unsere zu legen, sonst bekommt er die Leine in die Schraube.
Bild des Tages: Kopf und Ankerboje

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