Montag, 6. Juli 2009

04.07.2009 Samstag



Wir stehen erneut nicht zu spät auf und wollen den Bügel endgültig ankleben. Wie üblich zieht sich die Vorbereitungsphase. Schrauben und Bohrlöcher vom Sika reinigen, usw. Bei der letzten Anprobe ist doch tatsächlich ein Loch nicht passend!! Also muss noch mal nachgebohrt werden, Dreck wegsaugen, putzen, usw. Alle Flächen werden mit Aceton gereinigt, die Ränder abgeklebt und los geht es. Sika auftragen und verstreichen, Bügel draufstellen, Schrauben rein und festziehen. Rausgepresstes Sika abtragen, Klebestreifen abziehen und fertig. Und alles muss ganz schnell gehen, bevor das Sika hart wird. Das schaffen wir, obwohl es wie erwartet bei den Schrauben der Rückwand hakte. Deren Löcher mussten wir an leidlich fiktiven Positionen bohren, da wir nicht wussten, wie hoch die Fußplatte durch das Sika angehoben werden würde. Nach einer kurzen Verschnaufpause ist der zweite Fuß dran. Gleiche Prozedur, wobei es hier noch schwieriger war, mit den Schrauben in die Löcher der Rückwand zu stecken. Ein paar Hammerschläge lösten das Problem. Ich wechsle danach das Arbeitsgebiet, statt in Kunststoff und Metall mache ich in Holz. Carola bleibt beim Sika und entfernt das Sika von den Standbeinen des vorderen Bügels. Ich beginne die Längsleisten auszusägen. Dabei kommt die Stichsäge an ihre Leistungsgrenze. Aus 3cm dickem verleimtem Sperrholz muss ich vier 270 cm lange Leisten aussägen. Gaaanz langsam bewegt sich das Sägeblatt durch das Holz. Und wieder einmal spielt das Wetter nicht mit. Die letzten Zentimeter der letzten Leiste bleiben ungesägt, da es wieder zu regnen beginnt.
Bild des Tages: Sikareste abkratzen

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