Sonntag, 9. Juli 2017

Mittwoch 05.07.2017

Der Stress geht wieder los, Aufstehen um 06.00 Uhr, um vor dem Westwind nach Preveza zu kommen. Das Ankerlichten zerstört die Zeitplanung. Die Oreander liegt genau über dem Anker. Alle anderen sind vom Lärm der Motoren und der Ankerwinsch wach, bloß nicht die Oreander. Irgendwann kriechen sie an Deck und fahren dann auch ganz Freundlich ein paar Meter nach vorne. Mit zwei Maschinen und 7 Knoten dauert es 45 Minuten bis zum Kanal und weitere 40 Minuten bis zur Brücke. Hier warten schon weitere 16 Schiffe. Und manche brauchen unbedingt die Pool Position. Gegen Ende der schaukligen Überfahrt kommt ein 4er Ostwind gegen die Welle dazu, aber nur kurz. Auch ohne auf den Kompass zu schauen gibt es eine Punktlandung an der grünen Kanaltonne.
Im Golf heißt es jetzt Zickzack fahren, durch viele neue Fischfarmen. In einiger Entfernung hüpfen ein paar Delphine um das Ausflugsboot der Ökos. Diesmal wird in der Einfahrt der Schweinebucht geankert, da wo die Schildkröte winkt. Der Vorteil ist Sand als Ankergrund auf 5 Meter Tiefe. Der Nachteil sind größere Wellen beim üblichen Westwind und ein Ausgesetztsein gegen den morgendlichen Ostwind. Nach den windigen Tagen in der One Tree Bay ist das beides keine Aufregung mehr wert. Zumal sich der Westwind hier noch vor Sonnenuntergang deutlich beruhigt.
Insgesamt hat die Fahrt hierher mit der Wartezeit (20 Minuten) vor der Brücke 5 Stunden gedauert.
Vonitsa ist hier näher und man hört es besser. Gut, dass Vonitsa nicht so gut aufgestellt ist wie Preveza. Die Konzerte sind schlechter, dafür kürzer.
Bild des Tages: Sonnenuntergang in der Schweinebucht


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