Samstag, 16. Juli 2016

Freitag 15.07.2016

Ein bisschen Einkaufen, ein bisschen WLAN-Surfen bei Thalia. Das funktioniert diesen Urlaub nicht so gut. Wegen den paar Wochen wollte ich mir nichts bei Cosmote zulegen und auf dem Schiff habe ich noch nirgends direkten WLAN-Zugang gehabt. Auch nicht mit der Zusatzantenne. Den Laptop immer zu einem WLAN-Spot schleppen um den Blog zu aktualisieren ist umständlich. Über das Smartphone mit Aldi-EU-Roaming kann ich zwar den Wetterbericht abrufen und Mails lesen, aber viel Schreiben oder Sachen versenden frisst zu viel Volumen.
Beim versuch einer Radltour komme ich nicht weit. Jürgen liegt längsseits im Stadthafen. Und er raubt mir wieder einige Illusionen über den Wassersport. Sika hat schon nach 6 Monaten seine Elastizität verloren. Farbe ist nicht wasserdicht, deshalb wirft sie auch auf seinem Alu-Schiff inzwischen Blasen. Sicherungen, beispielsweise in Kühlschränken, oxidieren in der  Seeluft und die Teile verschmoren dann einfach.
Am Abend schaffe ich es gerade noch zurück zum Schiff, bevor es zu regnen beginnt. Vorhergesagt war das natürlich nicht. Dann beginnt das übliche Spiel. Leichtes Tröpfeln, hoffnungsvolles Zuwarten auf ein baldiges Ende. Zunehmendes Tröpfeln, banges Zuwarten. Einsetzender Regen, Vorsorgliches Entfernen der Moskitonetze und Schließen der Seitenfenster. Zunehmender Regen, rasches Schließen der Luken und beginnender Hitzestau im Schiff. Heftiger Schauer, Ärgern darüber, dass die Sonnenschutzabdeckungen auf zwei Luken vergessen wurden, die Luken deshalb nicht dicht schließen. Beim Öffnen der Luken einsetzender Wind und der Wasser wird einem ins Gesicht geblasen. Und ins Schiff. Wegen dem Wind muss auch die Salontüre geschlossen werden. Alles ist zu, der Regen hört auf…
Bild des Tages: Prevezas Westküste



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen