Montag, 16. Juli 2012

Montag 15.07.2012

Nachts muss uns eine lautlose Vogelschar heimsuchen. Am morgen ist das Deck um den Mast immer mit Kleinschiss bedeckt. Das französische Schiff ist heute nach einer Nacht abgehauen. Und was schwamm hinter ihnen in der Bucht. Eine leere Plastikwasserflasche. Ob die über diese Flasche miteinander kummunizieren? Vielleicht sollten wir die Flaschen aufsammeln und in die Mülltonne werfen. Dann finden sie nicht mehr in die Bucht und treffen sich an der Tonne. Bei Sonnenhöchststand wurde der Kühlschrank getestet. Er wurde abwechselnd mit Plus- und Minusleitung direkt an die Batterie angeschlossen. Die am Kühlschrank gemessene Spannung war jeweils höher als mit den alten Leitungen. Spricht für eine Kompletterneuerung der Verkabelung. Sind ja nur ein paar Kilometer Kabel, die durch irgendwelche versteckten, abknickenden, enge Röhren laufen. Zu unserem weißen Auspuffrauch kamen einige Rückmeldung. Harmlos wäre Wasserdampf als Teil der Motor- und Auspuffkühlung durch das Seewasser. Unschön wäre eine undichte Zylinderkopfdichtung. Wir haben eine Zweikreiskühlung. Mit Seewasser wird im Wärmetauscher das grüne Kühlmittel gekühlt. Da der Wind kräftig aus West bläst lassen wir am späten Nachmittag den Windgenerator los. es zeigt sich, dass der kräftige Wind lediglich aus Böen besteht, welche keine gute Stromausbeute ermöglichen. Zur Mückenabwehr am Abend setzen wir immer Coils ein. Bislang aus Franzmanns Restbeständen. Auf der Packung aus Barbados steht, bei Verschlucken soll man medizinische Hilfe in Anspruch nehmen.

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