Dienstag, 10. Juli 2012

Dienstag 10.07.2012


Wir haben einen neuen Feind. Der griechische Schäfer hat wohl meine Lästerei über seine Lautäußerungen gelesen und lässt jetzt diese jeden Morgen eine Stunde lang zu uns herüberschallen. Da abgesehen davon absolute Stille herrscht ist die Wirkung seiner Schreie enorm. Die Franzosen hauen im Morgengrauen ab und was treibt in der Bucht? Eine Plastikflasche. Wieder einen neuen französischen Fetisch entdeckt.
Zwischen den Fischfarmen am Wegesrand sahen wir einen Delphin hin und her schwimmen. Er betrachtete wohl die Auslagen, in seinen Delphin-Arkaden. Da in der Marina ausreichend Platz war legten wir dort an. Wir wollen aus Lefkas eine neue Ankerkette samt neuer Kettennuss für die Ankerwinde holen und haben erstmal zwei Tage gebucht. Selbst nach Motorfahrt und jetzt mit Landstrom gönnt sich unser Kühlschrank keine Pause. Dafür gefrieren die Kühlakkus im Eisfach. Wir haben ein erstes Hitzeopfer zu beklagen. Carolas Handy hat den Dienst eingestellt und lässt sich bislang nicht reanimieren. Müll wird entsorgt, das Radl geholt und Handwäsche gewaschen. Herr Krause kommt vorbei und sieht sich unseren Ankerbschlag an. wir hätten gerne eine Wippe, dass es nicht noch mal einen Ankerwirbel über die Rolle verbiegt. Technisch ist die Wippe machbar, aber unser Standort Cleopatra Marina ist das alte Problem. Die würden auf jeden Preis 20 % draufschlagen und kassieren. Für die Ankerkette und die Nuss wollen die in Lefkas eine Anzahlung. Dabei müssen sie lediglich die Nuss bestellen, die Kette haben sie im Laden. Am Liegeplatz haben wir den Wind von hinten, der eine angenehme Kühlung bewirkt. Obwohl die Temperaturen ähnlich wie gestern sind, fühlt es sich angenehmer an.
Bild des Tages: Unser Liegeplatz in der Stadtmarina

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