Samstag, 17. September 2022

Sonntag 11.09.2022

 Minoan hatte uns schon vor 2 Wochen mitgeteilt, dass sich was bei unserer Buchung verändert hat. Zu unserer Überraschung nicht die Abfahrtszeit. Diese verschiebt sich sowieso nach hinten, das brauchen sie gar nicht erst ankündigen. Verändert hat sich die Fähre. Eine sehr wichtige Information.

Aufstehen um 05.00 Uhr. Abfahrt um 06.30 Uhr. Das ist schon angenehmer, als Aufstehen um 02.00 Uhr. Der Verkehr war natürlich etwas mehr. Viele Münchner, nicht ganz so viele aus Bayern und weniger aus dem Rest von Deutschland. Getankt wurde in Kufstein Süd, für 1,94 €. Bis zum Brenner gab es immer wieder Regenschauer. Und Regen(teil)bögen unter den Schauerwolken. Durch die Beladung stieg der Verbrauch auf 6 Liter. Den konnte ich bis Bozen auf unter 5 Liter drücken. Ab hier kamen viele Italiener mit auf die Straße.

Vor Affi staute es sich. Mit plötzlichen Abbremsern auf fast Null. Nach der Ausfahrt war der Verkehr weg, wie auch die meisten Deutschen.

Die Po-Ebene war überraschen grün, teils frisches, sattes Grün. Der Po und der Mincio waren nicht ausgetrocknet.

Vor Bologna staute es sich nochmals kurz bei der Einmündung in die Mailänder Autobahn. Danach war recht wenig los bis Ancona. Eingekauft wurde wieder beim Conad, dorthin zunächst in die Irre geführt vom Navi.

Am Ticketschalter war wenig los. Und wir waren ganz pünktlich, 3 Stunden vor der geplanten Abfahrt um 19.30 Uhr. Wir wurden überraschenderweise nicht wieder vom Zoll kontrolliert. Viele Wohnmobile (die meisten aus Deutschland) warteten an der Mole. Fähren waren natürlich noch keine da, weder unsere noch die nach Patras mit Abfahrt um 18.00 Uhr. Räder abladen und schnell zur Kirche hinauf. Viele Italiener waren unterwegs, auch später in der Fußgängerzone. Eine Kugel Eis für 1,50 €, eine groooße Kugel. Zurück im Hafen war zumindest die Patras-Fähre schon da und wurde ausgeladen. Unsere Fähre näherte sich auch schon. Erstaunlich schnell und ohne Stocken fuhren die LKWs und Autos raus. Nach Sonnenuntergang durften wir rein. Auf dem obersten Parkdeck, im Freien, wurden wir wie üblich eng geschlichtet. Nur warum, da auf dem Deck kaum die Hälfte belegt wurde. Abfahrt fast pünktlich, 1 Stunde zu spät. Ohne Auftanken der Fähre. Vielleicht ist Diesel jetzt in Griechenland billiger. Eine französische Rentnergruppe verzögerte das Essen etwas. Mit Google mußten sie die Speißekarte übersetzen. Sie hätten auch einfach in die offenen Töpfe schauen können. Und zuletzt bestellten sie alle Spaghetti. Sie hatten wohl Angst vor den fremden Speißen. Spaghetti und auf Wunsch frisch zubereiteter griechischer Salat für 15 €, das ist in Ordnung. Noch ein Besuch auf Deck mit sich im Wasser spiegelndem Vollmond und dann wurde geschlafen.









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