Der Regen ist vorbei. Es ist dampfig und weiter bewölkt. Der vom Hochwasser angeschwemmte Müll wird entsorgt und weitere Überschwemmungsfolgen beseitigt. Deck und Auto sind auf jeden Fall sauber gewaschen.
Ein Vogelpaar, Reiher-ähnlich mit langen roten Beinen, schwarz weißem
Gefieder und insgesamt vielleicht 40 cm hoch ist damit beschäftigt, 4 Küken zu
hüten, die sich auf dem freien Marina-Schotterbereich bewegen. Den gierigen
Blicken von Elstern und Möwen ausgesetzt. Ein stndiges Geschrei und Gezeter. Und
die kleinen stellen sich auch blöd an. Laufen ziellos rum und folgen nicht den
Anweisungen der Eltern. Wobei nicht klar ist, in welche Richtung diese ihre
Küken treiben wollen.
Wir fahren zum Radeln nach Lefkas. Von Aspen nach Karia und diesmal von
Norden zur Kapelle. Gefühlt ein kürzerer und leichterer Weg, obwohl die
Höhenmeter natürlich die gleichen sind. Und wieder wenig Verkehr. Bei der
Kapelle verlassen diese bei unserer Ankunft drei Touristengruppen und wir haben
den Ausblick für uns alleine. Knapp unter der Wolkendecke, bei wenig Wind.
Am Sendemast beobachten wir den Start von 4 Tandem-Paraglidern. 42 qm
hat ein Schirm, wenn´s stimmt, was auf dem Schirm steht. Über Exanthia und
Drymonas geht´s zurück nach Aspen. Der Ginster am Straßenrand scheint durch den
gestrigen Regen erst richtig aufgeblüht zu sein. Die ganze Zeit liegt sein Duft
in der Luft.
In Lefkas wird aus einem Cafe dem Treiben in der Marina zugesehen. Wobei
nicht viel passiert. Die meisten Schiffe liegen unbesetzt am Steg. Ein kleiner
Bummel durch die Fußgängerzone, mit wenig anderen Touristen.
Heute sind am Kitestrand Schirme in der Luft. Ganze vier Stück.
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