Eine ruhige Nacht, nur einmal hat es etwas mehr geschaukelt. Aufstehen um 08.00 Uhr, Frühstück und einen ruhigen, windgeschützten, schattigen Platz an Deck gefunden. Mit Rückenwind und Dünung von hinten ging es mit 38 km/h nach Süden. Die fahren jetzt nahe an der italienischen Küste, warum auch immer. Kurz vor den ersten griechischen Insel nahmen Wellen und Wind etwas zu. Auch nach Passieren der Engstelle zwischen Korfu und Albanien blieb der Wind kräftig, trotz der Abschattung durch Korfu.
Fast pünktlich legten wir an, nur 30 Minuten zu spät. Und recht schnell
kamen wir von Bord. Wohl geschuldet der geringen Passagierzahl.
Die Fahrt nach Preveza ging zügig voran. Noch bei Sonnenschein kamen wir
in der Marina an. Schnell das Nötigste ausgeladen, etwas Putzen, die Betten
bezogen und ab zum Panos. Dass wir in der Dämmerung arbeiten mußten, bescherte
uns viele Mückenstiche. Die Viecher waren sehr aggressiv. Sie saugten sich
gierig voll, selbst wenn die Hand zum Schlag über ihnen schwebte.
Die viele Feuchtigkeit in der Luft durch den anhaltenden starken Wind
hatte einen sehr langen roten Sonnenuntergang zur Folge. Beim Panos war relativ
wenig los, die Hälfte der Tische war frei. Natürlich gab es am ersten Tag
Spaghetti und griechischen Salat.
Beim Radeln zurück schien der nicht mehr ganz runde Mond durch die
vielen Masten der Schiffe an Land. Es folgte eine ruhige Nacht, ohne Musik aus
der Disco. Nur warm war es, trotz des lange kräftigen Windes.
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